Richard Stark: Parker - Die Krimireihe

Cookes Parker Diese Unterseite ist einer der besten Buchreihen der internationalen Kriminalliteratur gewidmet: Den "Parker"-Romanen von Richard Stark, eines der vielen Pseudonyme des amerikanischen Schriftstellers Donald Westlake (1933-2008). Von 1962 bis 1974 und 1997 bis 2008 verfasste er insgesamt 24 Romane um den wortkargen, in einem moralischen Niemandsland agierenden Titelhelden. In weiteren vier Romanen unter dem selben Pseudonym spielte Alan Grofield, eine Nebenfigur mehrerer Parker-Romane, die Hauptrolle.


Worum geht's?

Parker, dessen Vornamen man nie erfährt, ist ein Räuber und Dieb, dessen Leben jahrelang darin bestand, ein bis zwei Raubzüge ("Scores") pro Jahr zu landen (Geldtransporter, Juweliere, Banken) und zwischenzeitlich von dem Geld bequem im warmen US-amerikanischen Südosten zu leben. Er ist verheiratet und hält eine "offizielle" Identität als Geschäftsmann "Charles Willis" aufrecht, damit ihm weder die Steuerbehörde noch die Polizei zu nahe kommen. Was ihn von anderen Titelfiguren der Kriminalliteratur unterscheidet: Er scheint absolut gefühllos zu sein, ein Soziopath, den Menschen nur interessieren, wenn er mit ihnen "arbeiten" muss, und dessen Handeln stets zielgerichtet ist auf die Abwicklung der Raubzüge bzw. die effiziente Lösung der dabei meist durch menschliche Emotionen oder Versagen auftretenden erheblichen Probleme. Er ist kein Killer, aber wer versucht, ihn auszutricksen, sollte keine Gnade erwarten.

Zwar wird in fast jedem Roman ein konkreter Coup beschrieben, aber die Romane stehen in linearem zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang. Sie folgen der Chronologie von Parkers Leben, außerdem tauchen handelnde Personen wiederholt auf. Die ersten vier Bücher schildern, wie Parker sich nach einem fiesen Betrug durch seine Frau und seinen Miträuber, den er nur knapp und mittellos überlebt, mit dem "Outfit", einer mafiaähnlichen Organisation anlegt, um Geld zurück zu bekommen, das er als seins ansieht.

Nach dem Ausrauben einer gesamten Stadt in Buch 5 verliert er in Buch 6 (das keinen Coup beschreibt) den Zugriff auf seine seriöse und offizielle Identität als "Charles Willis" und steht vor dem Nichts. Der deshalb willkommene und wie am Schnürchen laufende Raub von Stadioneinnahmen aus Buch 7 wird durch einen Zufall auf verheerende Weise zunichte gemacht, und in Buch 8 findet sich Parker aufgrund der Geldnot als Auftragnehmer des Outfits wieder, für das er ein Kasino ausrauben soll.

In Buch 9 trifft Parker auf seine neue Freundin und gelegentliche Helferin Claire und beginnt, etwas von seiner Schroffheit zu verlieren, zudem glückt der Coup. Es ist der erste von vier Romanen, deren Titel die Struktur "The ... Score" aufweisen, und in denen des weiteren eine Armeebasis beraubt wird, Parker für ein afrikanisches Land einen Juwelenraub organisiert und er schließlich der Beute eines Raubes nachjagt, die sich ein Miträuber allein unter den Nagel reißen wollte.

Eine weitere inhaltliche Zäsur gibt es in Buch 13, in dem Claire an einem entlegenen See ein Haus kauft und Parker für die Zeit zwischen den Coups quasi "sesshaft" wird. Sofort wird diese neue Idylle bedroht, als zwei gewaltbereite Drogensüchtige dort auftauchen. Die stärkste inhaltliche Variation bringt Buch 14, das innerhalb gerade mal eines Tages an ein und demselben Ort, einem Vergnügungspark, spielt und in dem Parker allein einer Übermacht von Mafiosi gegenüber steht. Die Pechsträhne setzt sich im 15. Buch mit mehreren gescheiterten Coups fort, bevor der Zyklus in Band 16 einen würdigen Abschluss findet, umfangreicher als die Vorläufer und mit Referenzen auf fast jede bis dato erschienene Parker-Geschichte.

Einen weiteren Titel-Gag erlaubte sich Stark nach der Wiederaufnahme der Reihe bei den Büchern 17 bis 21, deren Zwei-Wort-Titel jeweils aneinander hängen ("Comeback" - "Backflash" - "Flashfire" - "Firebreak" - "Breakout"). Im angesichts der Pause von 23 Jahren (!) seit dem Erscheinen des letzten Romans treffend betitelten "Comeback" beraubt Parker mit bereits bekannten Mitstreitern die Einnahmen eines Wanderpredigers, wobei ihm wieder diverse zufällig in die Sache verstrickte Personen das Leben schwer machen, und auch der Raub der Tageseinnahmen eines Casino-Schiffes in "Backflash" folgt diesem Erzählmuster. In "Flashfire" nimmt Parker am eigentlichen Coup gar nicht teil, da er von dessen Ausführenden bereits zuvor reingelegt worden war und nun Rache sucht. In "Firebreak" bekommt Parker es wiederum mit einem losen Ende aus Band 12 zu tun, bevor seiner Gang ein spektakulärer Gemälderaub gelingt. Zu Beginn von "Breakout" wird Parker erstmalig in der ganzen Buchreihe verhaftet und muss zunächst aus dem Gefängnis und später aus einem schief gegangenen Coup ausbrechen.

Die letzten drei Bände stehen in einem inhaltlichen Zusammenhang. In Band 22 gelingt ein spektakulärer Raub eines Geldtransporters, aber nach dem Verstecken der Beute kommt die Polizei den Räubern auf die Spur, und Parker muss am Ende fliehen. Band 23 setzt zehn Sekunden später ein, als Parker während der Flucht auf einen Kleinstädter stößt, mit dem er nach vielen Verwicklungen erfolgreich eine Rennbahn ausraubt. Im letzten Band muss er sich um das Sichern und Waschen der Beute aus dem Geldtransportraub kümmern, dabei haben viele Personen der vorigen Bände erneut Auftritte.


Die Tricks des Autors

Westlake schreibt als Richard Stark eine knappe, schnörkellose Prosa, kein Wort ist zuviel, alles dient der effizienten Darstellung der ebenso effizienten Vorgehensweise Parkers bei seinen kriminellen Aktivitäten. Einmal begonnen, kann man die Bücher schwer aus der Hand legen, mit jeweils 150 bis 250 Seiten sind sie allerdings auch schnell weggelesen.

Die Romane folgen fast ohne Ausnahme einer stets gleichen Struktur. Sie sind in vier Teile unterteilt, diese wiederum in von 1 an gezählte Kapitel. Das erste Kapitel des ersten Teils beginnt im Original in den ersten acht Romanen mit einem Satz, der mit "When ... " startet, üblicherweise mitten in der bereits in die Gänge gekommenen Handlung spielt und erhebliche Spannung erzeugt, weil sofort die Frage im Raum steht, wieso Parker genau dies tut bzw. warum dies gerade geschieht. Teil 1 und 2 sind stets in der dritten Person aus Parkers Sicht geschildert, auch seine Gedanken. Das letzte Kapitel des ersten Teils erzählt meist die Vorgeschichte der Handlung, mit der das Buch begann.

Teil 3 hingegen wird stets aus der Sicht anderer Figuren erzählt, entweder je Kapitel verschiedene an der Handlung Beteiligte, oder der ganze Teil aus der Sicht einer einzigen Person, meist Parkers Antagonist (von Bösewicht zu sprechen erübrigt sich, da es die üblichen ethischen Kriterien in Parkers Welt nicht gibt und es an grausamer Bestimmtheit mit ihm ohnehin niemand aufnehmen kann). Meist beginnt jedes Kapitel mit dem Namen der Figur, um die es geht. Wenn Parker in diesen Kapiteln auftaucht, wird sein Handeln nur durch die Augen der jeweiligen Figur geschildert, und wenn diese Figur seinen Namen nicht kennt, wird dieser nicht einmal genannt und man muss als Leser selbst schließen, dass es sich um Parker handelt.
Teil 4 wird stets wieder aus Parkers Sicht erzählt und beinhaltet in der Regel seine Rache am Gegenspieler bzw. seine Versuche, das Scheitern des jeweiligen Coups zu minimieren.

Es ist faszinierend zu sehen, wie Stark diese strenge, selbst gewählte äußere Form in jedem Roman aufs Neue mit Leben füllt, ohne dass es sich für den Leser formelhaft anfühlt oder langweilig würde. Andererseits gibt es kaum ein Buch, das nicht hinsichtlich irgendeines dieser Kriterien variiert wird, meist im Rahmen des Kapitels, das nicht aus Parkers Sicht erzählt wird.
Die Klasse des Autors spiegelt sich auch darin wieder, dass er die Bücher stets ohne vorher festgelegten Plot geschrieben haben soll, sondern hintereinander weg, als würde er seinem Protagonisten immer wieder Herausforderungen stellen und lediglich dokumentieren, wie dieser sie im Fortgang der Handlung löst. Allerdings legt die genaue Analyse der technischen Details der Romane nahe, dass er zumindest von einem groben Plot und der Verteilung der handelnden Personen auf die Kapitel ausgegangen sein dürfte. Der reduzierte Schreibstil passt eher zum nüchternen Bericht eines Reporters als zur blumigen Sprache eines romantischen Schriftstellers (was Donald Westlake durchaus auch sein konnte).

Westlake hatte die ersten sechzehn Parker-Romane zwischen 1962 und 1974 in hoher Frequenz verfasst (also mehr als ein Roman pro Jahr), und das zunächst letzte Buch "Butcher's Moon" war besonders umfangreich und führte viele lose Enden seiner Vorläufer zusammen. Dann sei sein alter ego Richard Stark "einfach verschwunden". Mehrere Versuche, Parker wiederzubeleben, scheiterten daran, dass Westlake den harten Stil von Stark nicht reproduzieren konnte, die Storyideen führten allerdings zu anderen, nicht weniger erfolgreichen, aber im Ton wesentlich leichteren und humorvolleren Buchreihen aus seiner Hand. Nach 23 Jahren, 1997, seien Stark und Parker "einfach wieder da" gewesen, und bis 2008 folgte die zweite, acht Bücher umfassende Phase der Parker-Romane, bevor Donald Westlake unerwartet während eines Mexiko-Urlaubs am Silvesterabend 2008 verstarb.


Die Comics

Ich entdeckte Parker über einen Umweg: 2009 erschien eine Comicfassung des ersten Parker-Romans "The Hunter", adaptiert und gezeichnet von dem genialen kanadischen Künstler Darwyn Cooke (1962-2016). Es folgten drei weitere Adaptionen, die mich als Fan von Hard-Boiled und Noir-Krimis a la Raymond Chandler so ansprachen, dass ich in Vorbereitung eines Comic-Talks zum Dresdner Comicfest 2021, wo ich über die Comics referierte, begann, die Buchreihe zu erkunden.

Die Comicfassungen von Darwyn Cooke sind uneingeschränkt empfehlenswert, nah am Charakter der Originale und zu seiner Lebenszeit noch von Westlake abgesegnet. Natürlich musste Cooke aufgrund der notwendigen erzählerischen Verknappung in der Comicfassung meist ein paar Nebenhandlungen und -figuren streichen oder ein paar Kurzschlüsse zwischen Geschichten herstellen, die es im Original nicht gab, aber er nahm sich deutlich weniger erzählerische Freiheiten als die Drehbuchautoren der Filmfassungen und verwendete, wo immer es ging, den Originaltext. Vermutlich hat Donald Westlake deshalb auch dem Projekt mit vollem Herzen zugestimmt. Im Einzelnen gibt es:

Mittlerweile bin ich darauf gestoßen, dass Darwyn Cooke, der offenbar riesige Bewunderung für Stark und die Parker-Romane hegte, bereits 2002 eine beeindruckende Homage abgeliefert hatte: Die Catwoman-Geschichte Selina`s Big Score ist nicht nur in vier Bücher aufgeteilt wie die Parker-Romane, sondern eine ihrer Hauptfiguren ist ein Gangster, der unverkennbar an Parker angelehnt ist und den Namen Stark trägt. Cooke erzählt die Geschichte eines großen Raubes, der, wie bei Parker/Stark üblich, unerwartet desaströse Wendungen nimmt.

Aus dieser Geschichte entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen Cooke und Ed Brubaker, einem der produktivsten und besten Autoren von Kriminalcomics der Gegenwart. Sie erfanden in einer anschließenden Dauer-Comicserie Catwoman für das moderne DC-Universum neu, Brubaker erzählt mit ihr eher Krimis als Superheldengeschichten. Er war es schließlich auch, der in der lange nach Cookes Tod erschienenen zweiten und abschließenden Martini-Edition gemeinsam mit seinem Hauszeichner Sean Phillips in einer Kurzgeschichte den losen Faden der von Stark nach Buch 16 unerzählten weiteren Geschichte von Alan Grofield auf ebenso anrührende wie meisterhafte Weise wieder aufnahm.


Die Hörspiele

Der WDR hat im Jahre 2010 Hörspielfassungen der Romane 21 bis 24 produziert, die den Charakter der Originale treffend einfangen und mit Matthias Leja eine gute Besetzung für Parker gefunden haben. Es gibt sie hier zum Anhören:


Die Filme

Ich spare mir an dieser Stelle, über die sieben Verfilmungen zu schreiben, die es von Parker-Büchern gibt, und die ziemlich breit zwischen Top und Flop streuen. Abgesehen davon, dass Westlake die Verwendung des Namens "Parker" für den Titelhelden zu Lebzeiten nicht erlaubte, weil kein Studio oder Hauptdarsteller sich auf eine Filmreihe festlegen wollte, gibt es ausführliche Darstellungen dazu auf der für Parker-Fans unabkömmlichen Seite Violent World of Parker, die auch wichtige Quelle für diese kleine Ressource hier ist.


Die Bücher

Der Versuch, an die Originalausgaben der Romane zu gelangen, erwies sich zunächst als frustrierende Erfahrung. Amerikanische Erstausgaben sind nahezu unauffindbar oder unerschwinglich. Im Fall von Richard Stark geht aber eben nichts über das Original, und dank einer zwischen 2008 und 2017 erschienenen, sorgfältig editierten Paperback-Gesamtausgabe der University of Chicago Press sind die amerikanischen Ausgaben allesamt verfügbar, wenn nicht in Papierform (u.a. auch bei Thalia und Hugendubel), so auf jeden Fall digital. Die Buchversionen hatte ich nach etwa 6 Wochen alle zusammen, für durchschnittlich 15 € je Band absolut in Ordnung.

Die Veröffentlichungsgeschichte der deutschen Fassungen war, vorsichtig gesagt, chaotisch, da man von Beginn an wenig Rücksicht auf die tatsächliche Chronologie der Romane nahm. Der Ullstein-Verlag hatte 1968 mit der Herausgabe deutscher Übersetzungen in seiner "K"-Reihe mit billigen, schnell konsumierbaren Pulp-Paperbacks begonnen. Dabei hielt man sich nicht an die Originalreihenfolge, sondern begann mit Roman 1 und 3, während die Lizenz für Roman 4 im gleichen Jahr an den Heyne-Verlag ging und die einzige deutsche Fassung dieses Romans bleiben sollte. Ullstein legte dann die Romane 9-16 stets relativ kurz nach Erscheinen der Originalfassungen nach, bis 1975. Aus Amerika kam nach 1974 kein Nachschub mehr, also füllte man noch Lücken mit den Romanen 5,8 und 7, wieder ohne Rücksicht auf die originale Reihenfolge.

Offenbar fiel die Lizenz dann an den Erich-Pabel-Verlag, der in seiner Reihe "Neue Revue-Taschenbuch" ab 1975 zunächst mit Roman 2 und 6 die beiden verbliebenen deutschen Lücken füllte und dann die Bände 1,3 und 9 in neuen Übersetzungen auflegte, gefolgt 1977/78 von den Romanen 10 bis 13 in der Reihe "Bestseller-Krimi". Einen Sammelband mit den Romanen 3,12 und einem Grofield-Roman gab es beim Verlag Lingen 1973, und Ullstein legte 1988 einen gut antiquarisch erhätlichen Sammelband der Romane 1,3 und 7 nach.

Der Wiener Verlag Zsolnay veröffentlichte die ab 1997 neu erschienenen acht verbleibenden Romane zwischen 2008 und 2011, und wieder hielt man sich nicht an die Erscheinungsreihenfolge (23,22,24,21,20,19,18,17), was hier noch weniger Sinn ergab aufgrund der erheblichen Zusammenhäge zwischen den Romanen. Der dtv-Verlag übernahm diese Fassungen von 2010 bis 2014 in eine deutsche Paperback-Reihe. Zumindest sind aber diese Bände antiquarisch leicht und preiswert erhältlich. 2018 legte dtv dann auch noch den ersten Band der Chicago-Reihe in deren Aussehen neu auf, aber dabei blieb es leider.

Hier nun der tabellarische Überblick über die Parker-Romane. Ich kann noch nichts zur Qualität der Übersetzungen sagen, wer die Möglichkeit hat, die Originalfassungen zu lesen und zu verstehen, sollte diese Option wählen.


Roman Nr.
Originaltitel
(Alternativtitel)
Verlag & Jahr
Cover & Bestellinks
deutscher Titel
(Alternativtitel)
Verlag & Jahr
Cover & Bestellinks
1
The Hunter

(Point Blank)

(Payback)

Pocket Books
1962

Chicago
2008

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Jetzt sind wir quitt

(Payback)

(The Hunter)

Ullstein
1968

Pabel
1976

Ullstein
1988

dtv
2018

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2
The Man
With The
Getaway Face

(The Steel Hit)

Pocket Books
1963

Chicago
2008

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Parkers Rache
Pabel
1975

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3
The Outfit

Pocket Books
1963

Chicago
2008

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Die Gorillas
Ullstein
1968

Lingen
1973

Pabel
1977

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4
The Mourner

Pocket Books
1964

Chicago
2009

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Ein Job
für Parker
Heyne
1968

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5
The Score

(Killtown)

Pocket Books
1964

Chicago
2009

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Stadt im
Würgegriff
Ullstein
1975

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6
The Jugger

Pocket Books
1965

Chicago
2009

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Parkers Urteil
Pabel
1976

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7
The Seventh

(The Split)

Pocket Books
1966

Chicago
2009

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Parker und
der Amateur
Ullstein
1976

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8
The Handle

(Run Lethal)

Pocket Books
1966

Chicago
2009

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Das Kasino
vor der Küste
Ullstein
1975

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9
The
Rare Coin
Score

Pocket Books
1967

Chicago
2009

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Sein Gewicht
in Gold
Ullstein
1968

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10
The
Green Eagle
Score

Pocket Books
1967

Chicago
2010

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Unternehmen
Grüner Schnee
Ullstein
1969

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11
The
Black Ice
Score

Pocket Books
1968

Chicago
2010

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Unternehmen
Schwarzes Eis
Ullstein
1969

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12
The
Sour Lemon
Score

Pocket Books
1969

Chicago
2010

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Eine Falle
für Parker
Ullstein
1969

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13
Deadly Edge

Random House
1971

Chicago
2010

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Ein wunder Punkt
kann töten
Ullstein
1971

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14
Slayground

Random House
1971

Chicago
2010

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Ich bin die dritte
Leiche links
Ullstein
1972

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15
Plunder Squad

Random House
1972

Chicago
2010

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Harte Zeiten,
weiche Knie
Ullstein
1973

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16
Butcher`s Moon

Random House
1974

Chicago
2011

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Blutiger Mond
Ullstein
1975

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17
Comeback

Mysterious Press
1997

Chicago
2011

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Verbrechen ist
Vertrauenssache
Zsolnay
2011

dtv
2014

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18
Backflash

Mysterious Press
1998

Chicago
2011

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Sein letzter
Trumpf
Zsolnay
2011

dtv
2013

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19
Flashfire

(Parker)

Mysterious Press
2000

Chicago
2011

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Irgendwann
gibt jeder auf
Zsolnay
2010

dtv
2013

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20
Firebreak

Mysterious Press
2001

Chicago
2011

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Der Gewinner
geht leer aus
Zsolnay
2010

dtv
2012

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21
Breakout

Mysterious Press
2002

Chicago
2017

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Das große Gold
Zsolnay
2009

dtv
2012

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22
Nobody Runs
Forever

Mysterious Press
2004

Chicago
2017

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Keiner rennt
für immer
Zsolnay
2009

dtv
2011

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23
Ask The Parrot

Mysterious Press
2006

Chicago
2017

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Fragen Sie
den Papagei
Zsolnay
2008

dtv
2010

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24
Dirty Money

Grand Central
2008

Chicago
2017

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Das Geld
war schmutzig
Zsolnay
2009

dtv
2011

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Alan Grofield

Der Schauspieler und Gelegenheitsgauner Alan Grofield war zunächst nur eine im fünften Parker-Roman ("The Score") auftauchende Nebenfigur, aber Westlake fand offenbar so viel Gefallen an ihm, dass er ihn zum Helden von vier eigenen Romanen unter dem selben Pseudonym machte, die in Ton und Geschichte deutlich "leichter" waren als die Parker-Stories. Der erste Grofield-Roman "The Damsel" (1967) schließt unmittelbar an Parker 8 ("The Handle") an, ihm folgte "The Dame" (1969). Die jeweils ersten Kapitel von Parker 14 ("Slayground") und dem dritten Grofield-Buch "The Blackbird" (1969) sind sogar deckungsgleich aus Sicht der beiden Figuren erzählt. "Lemons Never Lie" (1971) ist der letzte und unter Kennern mit Abstand am besten bewertete, den Parker-Büchern im Ton ähnlichste Grofield-Roman.


Roman Nr.
Originaltitel
(Alternativtitel)
Verlag & Jahr
Cover & Bestellinks
deutscher Titel
(Alternativtitel)
Verlag & Jahr
Cover & Bestellinks
1
The Damsel

Macmillan
1967

Chicago
2012

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Mädchenraub
in Mexiko

Ullstein
1969

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2
The Dame

Macmillan
1969

Chicago
2012

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Kein Rum in
Puerto Rico
Ullstein
1970

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3
The Blackbird

Macmillan
1969

Chicago
2012

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Die Singdrossel
Ullstein
1970

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4
Lemons
never lie

World
Publishing
1971

Chicago
2012

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Zunder, Zaster
und Zitronen
Ullstein
1971

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Stand: 16.12.2023